Hallo zusammen,

habe da mal eine Frage an die Profis.
Ich habe einen Zündapp Zylinder bei dem die Kopfdichtung regelmäßig kaputt geht. Und zwar an allen 4 Stehbolzen zur Lauffläche hin.
Kann mir das nicht erklären. Hatte erst vermutet es läge an der hohen Kompression. Habe daher den Auslass auf 190° angehoben und die Fussdichtungen verkleinert, sodass eine QK von ca. 0.8 war und Kompresssion von 11,5.

Ü´s habe 130°.
Einlass ist Membrangesteuert.
Was mir aufgefallen ist, dass der Kopf immer sehr schnell sehr "warm" wird...im Gegensatz zum 70er Atena Schlitzgesteuert, bei dem ich nach 2 Stunden "dauervollgas" die Kerze mit der bloßen Hand rausdrehen konnte ohne mich zu verbrennen.

Wäre für jegliche Hilfe dankbar.

beide flächen sind 100% plan.
Material ist Kupfer...0,1mm
Alu 0.3 und 0,5 mm....alles immer kaputt an den genannten Stellen.

also das kann ich eingentl. ausschließen..aber genau weiß man es natürlich nicht..werde beides nochmal gegenchecken lassen..aber vorher werde ich es mal mit dichtmasse versuchen...dann wird dich evtl noch paar Details zeigen...

so, habe nun entdeckt, dass die Buchse im Zylinder "tiefer" sitzt als der Zylinder...kann nicht sagen wieviel..man merkt es aber wenn man mit dem Finger drüberfährt...und genau das ist wohl das Problem--wenn ich ne Dichtung drin habe dann "steht" die an der Buchsenfläche ja frei..und dadurch kommt das dann wohl.(reine Vermutung).
Würde es nun reichen den Kopf mit rotem Silikon aufzusetzen oder "muss" ich den Zylinder runterdrehen lassen bis zur Buchse...ich frage deshalb, weil das mit dem Drehen für mich nicht soooooooo einfach zu realisieren wäre.

mfg
Team M

Mein 2. Gedanke wäre grad.. passiert das wohl immernoch mit ner 70ccm Dichtung hatt ja mehr Innendurchmesser..hmm?

nö---der vom 70er ist kleiner!


@gamma

werd ich machen..aber vorher frag ich mal nach bei jmd. wegen abdrehen oder fräsen..mal sehn obs klappt.

ich mach mal Bilder...aber das mit der Ventilschleifpaste klingt logisch.