meine erste selbstgebaute Kurbelwelle

      Hub 41,8mm für Morini S6 AC Zylinder mit 39mm Bohrung
      Gehäusemembraneinlass
      Die Wangen haben 76mm Durchmesser und der Hubzapfen ist 18x43mm
      Ich habe es mit 4/100mm Übermaß verpresst
      Material der Kurbelwelle 42CrMo4 QT also vergütet.
      Rundlauf 3/100mm (das finde ich für Eigenbau nicht schlecht)
      Lagersitze 20mm auf beiden Seiten.

      Pleuel Yamaha YZ 80 1985, 91mm, unten 14mm breit.

      Durch den kleineren Durchmesser ist der Einlasskanal besser unterzubringen.
      Bemerkenswert ist auch, dass der obere Motorhalter am Gehäuse vorhanden ist.

      Das Kurbelgehäuse habe ich selbst gegossen, bearbeitet und in das originale Gehäuse eingeklebt.
      Bilder
      • bbb.jpg

        684,99 kB, 2.016×1.512, 1.931 mal angesehen
      Hey, ich habs schon bei youtube gesehen. Großen Respekt vor der Arbeit die du dir da gemacht hast mit deinen Maschinen :thumbup:

      Wie ist das mit Härten und Schleifen der Simmerring Dichtflächen. Lässt du das so? Ich hätte ja die Befürchtung das es da Einläuft.
      Ich frage mich auch ob die Passung für den Hubzapfen, wenn nicht gehärtet, ne Regeneration / neues Pleuel übersteht.

      gruß und weiter so :thumbsup:
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      Je glatter die Oberflächen, desto besser haftet es natürlich, aber 4/100 bei 18 ist schon sehr gewagt. Auch bei dem wenigen
      Fleisch, was da noch außen herum ist.
      Habe auch den Film zur Kurbelwelle auf youtube gefunden. Insgesamt sehr tolle Sachen, die du da gemacht hast und auch noch filmerisch festgehalten und veröffentlicht. Vielen Dank.
      Das Hubzapfenloch hätte ich allerdings auch noch anders gebohrt. Besser beide Teile einzeln plan auf ein geschlitztes Zentrierloch spannen, dann kann man auch von innen anständig reinbohren. Und die Komplettbearbeitung von zwei Seiten und das dämliche Zersägen am Ende noch, waren sicher auch nicht besonders angenehm.

      MarkusK schrieb:

      Je glatter die Oberflächen, desto besser haftet es natürlich, aber 4/100 bei 18 ist schon sehr gewagt. Auch bei dem wenigen
      Fleisch, was da noch außen herum ist.
      Habe auch den Film zur Kurbelwelle auf youtube gefunden. Insgesamt sehr tolle Sachen, die du da gemacht hast und auch noch filmerisch festgehalten und veröffentlicht. Vielen Dank.
      Das Hubzapfenloch hätte ich allerdings auch noch anders gebohrt. Besser beide Teile einzeln plan auf ein geschlitztes Zentrierloch spannen, dann kann man auch von innen anständig reinbohren. Und die Komplettbearbeitung von zwei Seiten und das dämliche Zersägen am Ende noch, waren sicher auch nicht besonders angenehm.


      Also ich finde man muss auch berücksichtigen welche Mittel hier zur verfügung stehen.
      Klar die Herstellung ist eher unkonventionell, aber mit den Möglichkeiten ist das schon ok. Genauer gehts fast nicht.
      Ich schätze die Kurbelwelle läuft schon genauer als alles was so in Serie auf dem Markt zu kaufen gibt.
      Mosi erzähl doch mal wie viel Rundlaufgenauigkeit du beim Ausrichten hinbekommen hast :)
      Der Rundlauf beträgt ca. 0,015. Das Ausrichten hat sehr lange gedauert und hat auch sehr harte Schläge mit dem Kupferhammer gebraucht. Ich habe das mal als gutes Zeichen gesehen, dass der Zapfen ordentlich sitzt.
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